21.6. bis 23.6.24

NENNSCHLUSS*: 1.6.24

* Sollten nach Nennschluss weniger als 10 Teilnehmer genannt haben, findet das Turnier nicht statt.

Track für Hunt ca. 450m (Freitag) **

Track für Tower 90 und Raid 234 (Samstag und Sonntag)

Das Turnier findet bei jedem Wetter statt. ** Bei Regen wird der Hunt Track durch den Danish Devil Course ersetzt. INTERNATIONAL HORSEBACK ARCHERY ALLIANCE (ihaa.info) 

Menüplan

Keine warme Küche über Mittag, jedoch ein Buffet.
Abends kann man sich für ein warmes Essen eintragen.

Zeitplan

 

  • Freitag Wettkampf ab 11.00
  • Samstag: 8.00-9.30 freies Training, Wettkampf ab 10.00
  • Sonntag: 8.00-9.30 freies Training, 10.00-14.00 Wettkampf
    (je nach Wetterlage werden die Anfangszeiten verschoben)

 

Teilnahmeberechtigt ist jeder, wir setzen jedoch hohes reiterliches Können (Brevetniveau) voraus, um Unfälle möglichst zu vermeiden. Helmpflicht herrscht für alle.

Das Turnier ist ein Schweizer Meisterschaftsturnier.

Das Turnier ist IHAA akkreditiert. 

Sachpreise

Es gibt am diesem Turnier nur Ruhm, Ehre und einen Eintrag in der Ihaa-Datenbank zu gewinnen. 

Pferdevermietung

Wer sein Pferd einem anderen Teilnehmer zur Verfügung stellt, bezahlt KEINE Startgebühr.  Ein Pferd darf nach IHAA von max 2 unterschiedlichen Reitern geritten werden. Der Veranstalter selbst stellt keine Pferde zur Verfügung.

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.


Das Turnier richtet sich an Fortgeschrittene. Einsteiger finden hier ihre Trainerinnen und Trainer:


Bogen

Wir bieten spezielle Bogen für Einsteiger zum mieten an. 

Wir empfehlen den Anfängern noch keinen Bogen mit 30 oder mehr Lbs zu kaufen. Durch die Entwicklung wichtiger Muskeln habt ihr später mehr Kraft, in den Trainings schiesst man ca. 100 Pfeile.  100 x (30 Lbs = 15 Kg Auszug) ist also 1500 Kg. Im Zweifelsfall sollte der Teilnehmer immer einen schwächeren Bogen nehmen. Die Angst, der Pfeil fliegt nicht so weit, ist grundlos. Auf die maximalen 50 m muss man sich immer das Ziel ballistisch höher vor den Augen vorstellen. 


Nocke


Pfeillade-Technik

Es gibt verschiedene Lade-Techniken im berittenen Bogenschiessen. Wir beschränken uns auf die mediterrane Art. Der Ungare, Lajos Kassai, hat die "mediterrane Schiesstechnik" für das berittene Bogenschiessen entwickelt. Mag sein, dass sie auch früher eingesetzt wurde, doch seine Behinderung, ein fehlendes Gelenkglied am Pfeilhand-Daumen zwang ihn, diese Schiesstechnik zu nutzen. Er entwickelte die Sportart in ganz Europa, bildete Schüler aus, daraus resultierten die heutigen Trainer. Die Kassai-Schule für berittenes Bogenschiessen ist weltbekannt. Hinzu kommt, dass Lajos selbst Bogenbauer ist und diese Bogen verkauft.

Wie lädt man einen Pfeil im Galopp?

Entscheidend ist der Griff, wie man den Pfeil anfasst, um ihn dann aus der Bogenhand zu ziehen. Zur Vorbereitung für das Schiessen gehört eine ordentliche Pfeilaufnahme in der Bogenhand. Die Pfeile hält man leicht gefächert oder höhenversetzt um einen freien Zugriff zu sichern. Die Leitfeder zeigt zum Bogen hin. Der Griff erfolgt ähnlich wie der Griff am Kugelschreiber beim Schreiben. In der halboffenen Hand wird der Pfeilschaft unterhalb der Pfeilnocke gegriffen. Zwischen Daumen und Zeigefinger liegt jetzt die Nocke. Spätestens jetzt ist auch die Erklärung gegeben, warum beim berittenen Bogenschiessen die Federn der Pfeile mindestens 4 bis 5 cm tiefer geklebt sind. Die Pfeilhand greift den ersten Pfeil. Die Finger der Bogenhand geben den Pfeil frei. Ist die Pfeilspitze an der Hand vorbei, wird sie direkt in das Bogenfenster gebracht. Der Arm mit dem Pfeil geht nach hinten und die Bogensehne rutscht über den Handrücken bis die Nocke kommt. Die Pfeilhand rutscht mit dem Pfeil an der Sehne entlang nach unten, bis der Widerstand des Nockpunktes da ist. Der Zeigefinger der Pfeilhand klemmt den Pfeil ein, so  wird er an  an der Sehne gehalten. 


Zielen

Wie kann man im Galopp auf dem Pferd zielen?

Wir schiessen traditionell ohne Pfeilauflage, ohne Zielhilfe, nur aus dem Gefühl heraus. Wir schauen nicht vom Ziel weg. Da die Distanzen variieren und unser Unterbewusstsein diese Distanz abschätzen soll, fixieren wir mit beiden Augen das Ziel. Nur so kann unser Gehirn die Distanz abschätzen. Man muss es so lange mit gleichbleibender Technik üben bis man ein Gefühl dafür bekommen hat. Man kann das instinktive Bogenschiessen mit dem Wurf eines Tennisball vergleichen. Unsere Erfahrung und die Übung ermöglicht es, diesen Schuss zielgenau zu praktizieren.

 


Trainings

Um Trainingsmöglichkeiten einzusehen, empfehlen wir folgende Facebookgruppe:

nächste Trainings bei uns:

  • Anmeldung / Nachfrage bei:  sebastian.scheifele@gmail.com

mehr Informationen unter: https://www.berittenesbogenschiessen.ch/